Alcúdia ist eine Stadt im Nordosten von Mallorca, die von einer fast intakten mittelalterlichen Mauer umgeben ist. In der Römerzeit wurde hier die Hauptstadt namens Pollentia erbaut. Vandalen plünderten jedoch die Stadt, die später von den Mauren wieder aufgebaut und Alcúdia genant wurde (al-kudia=kleiner Hügel). Die Spanier errichteten die mittelalterlichen Schutzwälle.
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Alcúdia hat innerhalb der Stadtmauer eine schöne Altstadt mit schönen Gassen und interessanten Geschäften und Häusern, die zum Bummeln einlädt. Unten rechts ist der Turm des Rathauses zu sehen.
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Wir hatten uns für den Ausflug nach Alcúdia einen Sonntag ausgesucht, weil an diesem Tag der Markt im Stadtzentrum stattfindet. Leider haben noch viele andere Touristen diese Idee gehabt, so dass die Stadt und der Markt ziemlich überlaufen waren.
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Auf den unteren beiden Fotos ist neben Kuchen auch typisches mallorquinisches Gebäck zu sehen. Das linke Foto zeigt ein Gebäck aus einem gezuckerten und fermentierten Teig aus Weizen mit Schmalz, das Ensaimada genannt wird. Ensaimadas gibt es in verschiedenen Größen, ungefüllt oder mit einer Art Kürbiskonfitüre gefüllt.
Auf dem rechten Foto ist oben rechts ein kleineres Ensaimada zu sehen, unten rechts sind sogenannte Empanadas. Das sind Teigtaschen, die mit Fleisch oder Spinat und Käse oder verschiedenen anderen Zutaten gefüllt sind.
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