Archiv der Kategorie: Tiere

Rhododendronblüte

Der Rhododendron steht in voller Blüte. Deshalb war ich heute auf dem Ohlsdofer Friedhof unterwegs, wo es eine Fülle von Rhododendren gibt.

Ich bin über den Eingang Hoheneichen auf das Friedhofsgelände gegangen. Dieser ist nur für Fußgänger und Radfahrer. Die Vegetation ist dort besonders üppig, weil es nur Wege gibt und keine Straßen mit Autos.

Ich kann mich nicht sattsehen an dieser Blütenpracht.

Die Luft ist erfüllt von dem lieblichen Rhododendronduft.

Es gibt so schöne Wege auf diesem Friedhof.

Und auch Tiere. Auf den folgenden Fotos ist eine Singdrossel und ein Blesshuhn zu sehen.

Diese Gans hat sich aufgeregt und mit den Flügeln geschlagen. Bild vorher und nachher.

Auf meinem Spaziergang kam ich an dieser Gedenkstätte vorbei. Dort sind die Opfer der Hamburger Flut im Jahre 1962. Einen Monat später kam ich auf die Welt. Ich bin mit der Flut gekommen 😉

Es gibt auch prächtige alte Bäume auf dem Friedhof. Mit ausladenden Ästen.

Und üppigen Farn.

Zum Abschluß zeige ich noch eine Rhododendronblüte.

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Frühling

Obwohl es schon Anfang Mai ist, setzt sich der Frühling bzw. die Wärme noch nicht richtig durch. Heute ist es regnerisch in Hamburg bei einer Temperatur von 10 °C, gefühlte 4 °C.

Doch die Natur lässt sich nicht aufhalten, die Tier- und Pflanzenwelt blüht auf und sorgt für Nachwuchs. Auch auf meinem Balkon ist ein Meisenpärchen zum Brüten ins Vogelhäuschen gezogen. Die Kleinen sind bereits geschlüpft.

Im Garten einer Freundin blüht es prächtig.

Schachbrettblumen, Primeln und Perlhyazinthen

Am Wochenende habe ich Tulpen im Botanischen Garten fotogtrafiert.

Auch bei einer anderen Freundin sieht es schön aus. Dort blühen Steingartenpflanzen. Sie mag die Pflanzen in Töpfen, die bei ihr auf der Terasse stehen.

Schlüsselblume Wildtulpe

Gestern war ich im Duvenstedter Brook, dort brüten seit einigen Jahren Uhus. Ich hatte Gelegenheit eins der beiden Jungen zu fotografieren.

Auf dem Spaziergang habe ich auch Rehe und Kraniche gesehen.

Zum Abschluß zeige ich noch ein Foto von einer Bachstelze, die auf einer Wiese mit blühendem Löwenzahn nach Futter suchte.

Nachtrag:

Ich war nochmal im Brook und habe die Uhus fotografiert. Es sind zwei Junge im Nest. Ich habe das Superteleobjektiv mit bis zu 600 mm Brennweite verwendet.

Außerdem habe ich noch einen Buntspecht fotografiert und die blühenden Zweige eines Baumes.

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Herbstfarben

Ich war in den letzten Tagen viel unterwegs, um Herbstbilder zu machen. Ich liebe die Herbstfarben und mag es, wenn die Laubblätter vom Wind durch die Luft wirbeln oder sich am Boden als Bedeckung sammeln.

Die Bäume ziehen ihre Energie jetzt ins Innere, die äußeren Teile wie Blätter sterben ab und fallen zu Boden. Rückzug ist angesagt. Der Baum hält die Energie im Inneren auf ein Minimum, um den Winter zu überleben und im Frühjahr mit neuer Kraft zu wachsen und neue Blätter auszutreiben.

Normalerweise werden die Blätter am Boden zu Humus und neuer Erde zersetzt, ein ewiger Kreislauf, sofern sie nicht zusammengekehrt und beseitigt oder mit dem Laubsauger von A nach B gepustet werden.

Ich habe schon vor Jahren einem Freund erzählt, dass die Blätter im Frühjahr Fotosynthese mit Hilfe von Sonnenlicht betreiben, es aufnehmen und, wie es mir scheint, im Herbst das aufgenommene Licht  wieder abgeben. Im Herbst leuchten die Bäume regelrecht in allen bunten Herbstfarben. Inzwischen hat das auch die Wissenschaft bestätigt, dass beim Zerfall der Blätter Licht wieder abgegeben wird.

Zu dieser Jahreszeit sieht man auch viele Pilze, die ja maßgeblich an den Zesetzungsprozessen beteiligt sind.

Die Fotos habe ich in unterschiedlichen Gebieten von Hamburg aufgenommen. So gehe ich gerne auf den Ohldorfer Friedhof, einer der größten Parkfriedhöfe der Welt. Dort gibt es einen alten Baumbestand und viele schöne Ecken mit interessanten Pflanzen oder Grabsteinen, Skulpturen oder Mausoleen.

Die folgenden Bilder habe ich im Duvenstedter Brook aufgenommen.

Dort ist mir auch dieser prächtige Damhirsch begegnet.

Die beiden folgenden Fotos habe ich auf dem Waldfriedhof in Wohldorf aufgenommen.

Im Wohldorfer Wald steht dieser beeindruckende Baum voller Baumpilze. Er hat sich offensichtlich während des Wachstums gedreht.

Zum Abschluß zeige ich ein Bild von Himmel und Wolken, das ich vor ein paar Tagen aufgenommen habe. Es erinnert mich an ein Gemälde von Philipp Otto Runge. Es heißt „Der Morgen“ und zeigt ebenfalls so einen Himmel, der überirdisch oder himmlich wirkt.

Der Himmel oben ist ein Ausschnitt aus dem Foto unten links. Rechts ist das Bild „Der Morgen“ von Philipp Otto Runge.

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Frühling

Der Frühling ist da und alles verändert sich. In dieser seltsamen Zeit ist es ganz deutlich, dass die Natur aufatmet. Sie lässt sich von der Krise nicht beeindrucken und entfaltet ihre Fülle. Anbei einige Fotos aus Garten und Landschaft am Rand von Hamburg.

Mit den ersten Blüten und der Wärme kommen auch die Schmetterlinge

Duvenstedter Brook. Die Natur erwacht. Die Tiere sind aktiv.

Prachtvolle Blumen im Garten einer Freundin.

Tulpen in gelb und rot sowie Schachbrettblumen.

Die zarte Schachbrettblume begeistert mich immer wieder.

Annemone

Inzwischen stehen auch die Rapsfelder in voller Blüte.

Ohne Ende Raps. Ich kann mich nicht satt sehen an diesen Farben.

Deshalb hier nochmal eine Nahaufnahme.

Zum Abschluß zeige ich Fotos aus dem Garten einer anderen Freundin, dort sind nicht die Blumen die Hauptattraktion, sondern der Kater, ein wunderschönes Tier.

Die Katze frisst Gras.

Ein hübsches Gesicht.

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Teneriffa

Wir sind Silvester nach Teneriffa geflogen und haben dort zwei Wochen Urlaub gemacht. Wir waren in dem Touristenort Los Cristianos, der im Süden von Teneriffa liegt. Der Flug dorthin war schon ein Erlebnis, im grauen Hamburg sind wir abgeflogen und kamen Mittags bei strahlender Sonne auf Teneriffa an. Der Anflug auf die Insel erfolgte von Norden und das erste, was mir auffiel, war der Teide (Pico del Teide). Er ist mit seinen 3718 m der höchste Berg Spaniens.

Das Wetter war traumhaft: warm und sonnig, um die 20-25 ° C, nachts um die 18 ° C. Und das war während des gesamten Urlaubs so.

Als wir ankamen, war noch überall die Weihnachts-Deko zu sehen.

Teneriffa ist eine Vulkaninsel und gehört zu den Kanarischen Inseln. Von allen soll sie die vielseitigste sein, weil sie von jeder etwas hat. Für die Urlaubsgestaltung gibt es daher vielfältige Möglichkeiten. Die Insel ist 83,3 Kilometer lang, bis zu 53,9 Kilometer (Ost-West-Ausdehnung) breit und hat eine Fläche von 2034,38 Quadratkilometern. Sie ist mit etwa 888.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Insel Spaniens. Die Hauptstadt ist Santa Cruz de Tenerife. Die Einheimischen werden Tinerfeños genannt.

Im Norden ist die Vegetation üppiger als im Süden, weil die Regenwolken nicht über den Teide kommen und im Norden abregnen. Dort ist es im Vergleich zum Süden Teneriffas grün. Im Süden sieht es eher vulkanisch aus, es ist trocken und sonniger.

Auf dem Foto unten links ist der Strand von Los Cristianos zu sehen, auf dem rechten Bild sieht man einen Baum (Ficus benjamini) in beeindruckender Größe, den es bei uns in Deutschland nur als Zimmerpflanze gibt.

in der folgenden Galerie (draufklicken und durchblättern) sind noch weitere Bilder von Los Cristianos zu sehen.

Die Farbe des Meeres hat mich fasziniert. Es ist der Atlantik.

Nachdem wir uns akklimatisiert hatten, haben wir unseren ersten Ausflug geplant. Whale Watching. Wir sind mit einem Boot rausgefahren und haben Wale und Delfine beobachtet. Sogar eine große Meeresschildkröte haben wir gesehen.

Sicht auf Los Cristianos vom Wasser aus.

Im Bereich der Kanarischen Inseln gibt es 27 verschiedene Wal- und Delfinarten. Einige Arten durchstreifen die Kanaren auf ihren Weg in andere Regionen, andere sind ortsansässig wie zum Beispiel der Pilotwal. Im Südwesten der Inseln, vor Teneriffa gibt es etwa 30 Gruppen, die Gesamtzahl liegt bei 400 Tieren. Gelegentlich werden sogar Schwertwale (Orcas) beobachtet.

Grind- oder Pilotwale und Delfine.

In der folgenden Galerie (draufklicken und durchblättern) sind noch weitere Fotos vom Whale Watching zu sehen.

Sonnenuntergang am Meer

Unseren zweiten Ausflug haben wir nach El Médano gemacht, einem hübschen Ort im Süden von Teneriffa, der auch als Surferparadies bekannt ist, da dort optimale Bedingungen für Surfer vorherrschen.

Ein Surfer auf dem glitzernden Meer.

In El Médano gibt es interessante Skulpturen.

Erkunden der Gegend in und um Los Cristianos. Aufstieg auf den „Hausberg“, der eigentlich Montana Chayofita heißt. Von dort hat man einen schönen Ausblick.

Die Kirche im Zentrum von Los Cristianos, unten rechts mit Weihnachtsbeleuchtung.

Unser Appartment liegt mitten im Zentrum. In dem Gebäude gibt es schöne Innenhöfe und auch zwei Dachterassen.

In der zweiten Woche hatten wir ein Auto zur Verfügung und haben einen Ausflug in das Tenogebirge im Nordwesten Teneriffas gemacht und dort das malerische Bergdorf Masca besichtigt.

Auf dem Dorfplatz neben der Kirche steht ein riesiger Baum, ebenfalls ein Ficus benjamini.

Auf den folgenden Fotos sieht man Hibiskus und Zitronen.

Das ist die wunderschöne alte Kirche von Masca.

In der folgenden Galerie (draufklicken und durchblättern) habe ich noch weitere Bilder von Masca zusammengestellt.

Unser nächster Ausflug ging ins Teidegebiet. Schon im Jahr 1954 wurde auf Teneriffa die Landschaft um den zentralen Vulkan zum Nationalpark erklärt, dieser trägt den Namen “ Las Cañadas del Teide“ oder „Parque Nacional del Teide“. Der Park hat einen Durchmesser von circa 17 km in der sich der Teide mit seinem hohen Gipfel erhebt. Der Pico del Teide ist der dritthöchste Vulkan der Welt. Für die Ureinwohner Tenriffas, den Guanchen, war der Teide ein heiliger Berg, in dem eine Gottheit wohnte. In der Sprache der Guanchen hieß der Vulkan „Echeyde“ (El Teide ist die spanische Bezeichnung). Er bezeichnet die Wohnung des bösen Dämonen Guayota, welcher der Legende nach den Sonnengott Magec eingefangen hatte und im Echeyde gefangen hielt, so heißt es bei Wikipedia.

Diese Landschaft, die zum Teil wie eine Mondlandschaft aussieht, hat mich sehr beeindruckt.

Die Cañadas liegen 2100 m hoch, dort ist es deutlich kühler, ca 10 °C weniger. Hier gibt es Wandermöglichkeiten, Aussichtspunkte und auch Gastronomie. Sogar eine Kirche haben wir gesehen. Dort oben hatten wir Glück mit dem Wetter, es gab beste Sicht auf den Teide und die ihn umgebende Landschaft.

 

Die Roques de Garcia sind eine Felsformation im Teidegebiet. Der bekannteste der bizarr geformten Türme aus vulkanischem Gestein ist der Roque Cinchado, der auch Steinerner Baum oder Finger Gottes genannt wird und als Wahrzeichen der Insel gilt.

In der folgenden Galerie sind noch weitere Fotos von den Cañadas zu sehen.

Auf dem Weg durch die Cañadas haben wir mittags in dem Lokal „El Papillon“ Rast gemacht und Tapas gegessen. Als Dessert gab es Karamellpudding mit Sahne. Köstlich. 🙂 

Danach sind wir noch an verschiedenen Aussichtspunkten gewesen.

Interessante Gesteinsschichten.

Blick ins Orotavatal in Richtung Meer.

Da wir von dem Teide nicht genug bekommen, sind wir am nächsten Tag wieder los und durch die Cañadas gefahren. Diesmal war die Sicht nicht so gut, der Vulkan hatte sich in Wolken gehüllt. Wir waren auf der Durchreise und wollten in den Norden nach Orotava und Puerto de la Cruz. In Orotava haben wir einen Bummel durch die Altstadt gemacht. Dort kann man gut erhaltene Kolonialbauten aus dem 18. Jahrhundert sehen.

Besonders erwähnenswert sind die Holzbalkone der alten Häuser.

Blick von Orotava in Richtung Puerto de la Cruz.

Wunderschöne exotische Blüte.

Anschließend sind wir durch das Orotavatal zur Nordküste, nach Puerto de la Cruz gefahren.

Dort waren wir in einem botanischen Garten, dem Jardin de Botanico, genauer: Jardin de Aclimatacion de La Orotava. Es ist eine sehr schöne Anlage mit exotischen Pflanzen. Einige davon sind nur auf Teneriffa beheimatet. Insbesondere haben mich die Bäume mit den hängenden Ästen und Wurzel beeindruckt. Sie gehören zu den großblättrigen Feigenbäumen (Ficus macrophylla) und sehen aus, als wären sie nicht von dieser Welt.

Weitere Bilder vom Botanischen Garten gibt es in der folgenden Galerie.

Ein Spaziergang am Strand von Los Cristianos in Richtung Playa de las Americas. Foto links oberen: Blick auf Gomera. Foto rechts: Playa de las Americas. Fotos unten: Hibiskushecken.

Unseren letzten Ausflug haben wir zu den Pyramiden von Güímar gemacht. Diese  sechs Pyramiden sind rechteckig langgestreckt und wurden terassenförmig aus Lavasteinen aufgeschichtet. Es gibt eine astronomische Ausrichtung zur Sonne während der Sommer- und Wintersonnenwende. Der Hauptkomplex der Pyramiden wurde so ausgerichtet, dass die Plattformen bei Tag- und Nachtgleiche gen Sonnenuntergang weisen. Überlieferungen der Einheimischen sowie alte Darstellungen zeigen, dass solche Pyramiden (auch Morras, Majanos, Molleros oder Paredones genannt) einst an vielen Orten der Inseln zu finden waren, jedoch im Laufe der Zeit häufig abgerissen und als billiges Baumaterial genutzt wurden. In Güímar selbst gab es ursprünglich neun Pyramiden, von denen heute nur noch sechs erhalten sind. Desweiteren wurde unter der Seitenkante einer der Pyramiden eine natürliche Lavahöhle entdeckt, die zugemauert war und Funde aus der Guanchenzeit erbrachte. Da die Pyramide stratigraphisch über der Höhle liegt, lassen sich aus den in die Zeit zwischen 600 und 1000 n. Chr. datierten Guanchenfunden nur Schlüsse für die Höhlennutzung ziehen. Die Pyramiden können aufgrund der gefundenen jüngeren Importkeramik nicht älter als aus dem 19. Jahrhundert sein, so heißt es bei Wikipedia.

Die Guanchen, siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Guanchen bei Wikipedia, sind die Ureinwohner Teneriffas, die sich über 100 Jahre (Ende des 15. Jahrhunderts) gegen die Invasion gegen die Spanier behauptet haben. Guanch bedeutet Mensch und Che steht mit dem Teide in Verbindung. Der Name Guanche bedeutet also Mensch bzw. Volk vom Teide. Die ältesten Funde von menschlichen Siedlungen auf Teneriffa stammen aus dem 10. Jahrhundert v. Christus. Auf dem linken Foto ist ein Guanche zu sehen.

Die Guanchen hatten ein steinzeitliches Dasein und wohnten in Höhlen und lebten von der Jagd, Viehzucht und einfacher Landwirtschaft. Es wurde Gerste angebaut und geröstet und zu Gofio verarbeitet, einem Grundnahrungsmittel, das bis heute verzehrt wird. Die Sprache der Guanchen ist durch einige Ortsnamen und Bezeichnungen für endemische Pflanzen erhalten. Sie unterschied sich grundsätzlich von den Sprachen, die von den Altkanariern auf den anderen Inseln gesprochen wurden. Bei den Guanchen war es Brauch, ihre Toten einzubalsamieren und zu mumizifieren.

Thor Heyderdahl aus Norwegen (1914-2002) siehe Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Thor_Heyerdahl hatte sich für den Erhalt der Pyramiden von Güímar eingesetzt und 1998 ein Gelände von über 64.000 m² geschaffen, den Parque Etnográfico Pirámides de Güímar und ein Museum, verschiedenen Park-Routen und thematische Gärten errichtet. In diesen Gärten wachsen zum Teil Pflanzen, die es nur auf Teneriffa gibt. Heyderdahl verglich die Pyramiden von Güímar, Mexiko und Ägypten sowie den Totenkult mit der Mumifizierung und kam zu dem Schluss, dass es Kontakt zwischen den Völkern gegeben haben muss. Er brachte die Theorie auf, dass schon frühzeitig eine Überquerung des Ozeans stattgefunden haben muss.

Um seine Hypothese bezüglich des Kontaktes zwischen den alten Zivilisationen zu beweisen, führte er mit Hilfe ursprünglicher Schiffsmodelle transozeanische Expeditionen durch. Mit einem Floß namens Kon Tiki versuchte er 1947 die Überquerung des Pazifiks und gewann für seinen Dokumentarfilm einen Oskar. Dann baute er ein Boot aus Binsen und überquerte mit dem Binsenschiff Ra II 1970 den Atlantischen Ozean und mit dem Binsenschiff Tigris 1977-78 den Indischen Ozean. Auf dem Foto unten rechts ist, neben dem Baum, das Museum mit dem Binsenschiff Ra II zu sehen.

Der norwegische Forscher interessierte sich auch u.a. für die Galapagos-Inseln, die Osterinseln, die Maledieven und die Pyramiden von Túcume in Peru, wo er archäologische Studien durchführte.

Pyramiden von Güímar

Pflanzen in der Anlage.

weitere beeindruckende Pflanzen.

Diesen Kaktus finde ich besonders niedlich 🙂 

Auch die Skulpturen in dieser Anlage sind interessant.

In der folgenden Galerie sind noch weitere Fotos zu sehen. Einfach drauf klicken und durchblättern.

Im Anschluss sind wir noch in das kleine Hafenstädtchen gefahren, um in einem Lokal zu Mittag zu essen. Puertito de Güímar.

Zum Abschluss hier noch zwei Fotos von Los Cristianos.

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Die Natur explodiert

Heute war ein schöner sonniger Frühlingstag. Ich bin zum Ohlsdorfer Friedhof gefahren, um einen Spaziergang zu machen.  Ich hatte meine Kamera dabei, um die Pflanzen zu fotografieren und habe meinen Rundgang an der Christusfigur begonnen, die immer wieder sehenswert ist.

Dort sind diese küssenden Engel zu sehen. Ich finde sie süß.

Auf der Wiese wachsen Gänseblümchen und Löwenzahn. An den Grashalmen sieht man die Wassertropfen.

Parallel zur Cordesallee bin ich in Richung Brunnen gegangen. Dort standen diese blühenden Magnolienbäume mit ihren wunderschönen Blüten.

Zwischen dem Efeu blühte diese kleine gelbe Blume. Auf dem rechten Foto ist Scharbockskraut zu sehen. Ein Frühblüher.

Ein Blick auf das Feuerwehrdenkmal. Dort wurden Stiefmütterchen gepflanzt.

In der Nähe stand dieser schöne Engel.

Überall sind Blüten oder Knospen zu sehen. Selbst aus den Baumstämmen sprießt es.

Von vielen Pflanzen weiß ich den Namen nicht, aber schön sind sie alle. Diese hier ist winzig und unauffällig.

Forsythien und andere Sträucher. Ganz rechts die Skulptur einer nackten Frau. Sie sonnt sich.

Hornveilchen.

Das Scharbockskraut setzt sich überall durch. Rechts sind alte Grabsteine zu sehen.

Bizzarre Formen im Gegenlicht fotografiert.

Eine schöne Brücke am Südteich mit bepflanzten Schalen. Vergißmeinnicht.

Blühende Bäume.

An der Kapelle 8 steht auch ein Magnolienbaum.

An den Magnolien kann ich mich nicht satt sehen. Ich mag die Form und die Farben.

Gegenüber ist ein anonymer Urnenhain. Dort liegt ein Hase (es ist ja bald Ostern 😉 ) und genießt die Sonne bzw. Wärme.

Ist er nicht süß! 🙂

In der Nähe habe ich diesen Engel fotografiert. Er hält eine echte Blüte in seinen Händen.

 

Auf dem Rückweg zum Hauptgebäude habe ich noch einen anderen Engel entdeckt.

Und Hyazynthen. Das rechte Foto zeigt einen blühenden Baum.

Am Hauptgebäude stehen diese Narzissen oder Osterglocken. Frohe Ostern!

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Ausflug an die Ostsee

Letzten Sonntag haben wir einen Ausflug an die Ostsee gemacht. Wir hatten feinstes Sommerwetter, sonnig und warm. Zunächst sind wir zu der Straussenfarm Ostseeblick gefahren, die in Hohenfelde im Kreis Plön, liegt. Siehe auch hierzu die Website www.straussenfarm-ostseeblick.de

Von hier hat man tatsächlich einen schönen Blick auf die Ostsee.

Es gibt neben den Ställen auch die Kükenaufzucht und die Aussengehege, wo ca. 170 Tiere leben.

Küken.

Die Tiere erinnern mich immer an die Dinosaurier in dem Film „Jurassic Park“. Insbesondere wenn sie laufen, ihr Gang, aber auch der Anblick ihrer Füße.

​Sie sehen wirklich zu putzig aus.

Männchen, Weibchen und Eier im Brutschrank.

Der Hof hat eine eigene Schlachterei und bietet in einem Hofladen unter anderem diverse Straussenprodukten an. Außerdem gibt es ein Bistro, in dem man Gerichte mit Straussenfleisch ?? bekommt. Dort haben wir Cheeseburger ?? gegessen, die mit Brätlingen aus Straussenfleisch gemacht sind. Man kann aber auch Straussensteak und sogar Wiener Würstchen aus Straussenfleisch essen. Das Fleisch ist dunkler als Rindfleisch, aber zart und saftig.

Strausse gehören zu den größten Vögeln der Welt. Es war schon ein außerordentliches Erlebnis, den Rundgang auf dem Wanderweg der Straussenfarm zu machen. Sie sind sehr neugierig und kommen sofort auf einen zu.

Zum Glück befinden sie sich in Gehegen und Stallungen und sind somit durch Zäune und andere Begrenzungen von den Besuchern getrennt. Diese faszinierenden Tiere sind zwar flugunfähig, doch mit ihrer Größe von bis zu 2,50 m sind sie sehr beeindruckend. Die Männchen sollen in der Brutzeit recht aggressiv das Gelege verteidigen.

Hier sind zwei Fotos von männlichen Tieren. Der linke scheint schlecht gelaunt zu sein.

Auf der Website der Straussenfarm gibt es noch mehr Informationen über diese Tiere:

Straussen-Info:

„In der Regel werden 2 Hennen mit einem Hahn als Zuchttrio gehalten. Dieses Trio legt dann in einer Legesaison (März bis September) 40 – 80 Eier in eine Nestmulde, die der Hahn irgendwo im Gehege oder im Stall ausbuddelt.
Der Legeabstand zwischen 3 Eiern beträgt mindestens 2 Tage, die Eier haben dann ein Gewicht von 1,2 bis 2 kg.
Sie werden täglich eingesammelt, bis zu 2 Wochen aufbewahrt und dann in den Brutschrank gelegt. Würde man die Eier nicht einsammeln, so könnte es sein, dass die Hennen bei ca. 15 bis 20 Eiern im Nest das Legen einstellen und das Trio mit der Brut beginnt, wobei der Hahn in der Nacht und die Haupthenne am Tag brütet. Die Brutdauer beträgt 42 Tage.

Die Küken haben ein Geburtsgewicht von 700 bis 900 Gramm und sind in den ersten zwei Lebenswochen sehr empfindlich. Wenn sie aus dieser Phase heraus sind und mit einem Alter von ca. 10 Tagen richtig fressen, kann man sie wachsen sehen. Bei der Geburt sind sie ca. 25 cm groß, mit 6 Monaten haben viele die 2-metermarke überschritten. In den ersten Wochen sind sie gegenüber Nässe empfindlich, Kälte macht ihnen weniger aus, es darf nur der Unterleib nicht auskühlen, weil die Verdauung dann nicht mehr richtig funktioniert.

Der Blauhalsstrauß:
Der Blauhalsstrauß gehört zur Familie der ca. 2,5 m großen und bis zu 150 kg schweren Strauße. Die Männchen zeichnen sich durch eine schwarz-weiße, die Weibchen durch eine grau-braune Färbung aus. Mit nur 2 Zehen ist der Blauhalsstrauß flugunfähig und somit mit einer Geschwindigkeit von bis zu 65 km/h extrem ans Laufen angepaßt.

Der Lebensraum des Blauhalsstraußes befindet sich in den Gras- und Busch-Savannengebieten von Südafrika.“ so heißt es auf der Website.

Mir hat es auf der Straußenfarm sehr gut gefallen. Dort ist eine angenehme und enstpannte Atmosphäre, die Mitarbeiter sind sehr freundlich und zuvorkommend.

Es gibt da auch meine Lieblingsblumen. Wildrosen und Stockrosen.

Anschließend sind wir noch in Richtung Kiel gefahren und waren in Laboe am Strand. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf die Kieler Förde.

Hier kann man auch große Schiffe beobachten.

In Laboe ist auch das Marine-Ehrenmal, das mit seinem 85 Meter hohen Turm nicht zu übersehen ist.

„Ursprünglich dem Gedächtnis der im 1. Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Kaiserlichen Marine gewidmet, wurde das Ehrenmal nach dem 2. Weltkrieg am 30. Mai 1954 durch den Deutschen Marinebund (DMB) übernommen und zur Gedenkstätte für die auf See Gebliebenen aller Nationen und zugleich zum Mahnmal für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren.“ so heißt es auf der Website von Laboe, siehe unter https://www.laboe.de/marine-ehrenmal.html

Das U-Boot U 995 das auch von innen besichtigt werden kann, wurde 1972 als technisches Museum und Denkmal am Strand direkt vor dem Ehrenmal aufgestellt.

Seit 2008 gehört das Marine-Ehrenmal zur Straße der Monumente, einem Netzwerk deutscher Denkmale und Erinnerungsorte.

Die Straße der Monumente ist ein auf Initiative des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig im Jahr 2008 gegründetes Netzwerk deutscher Denkmale und Erinnerungsorte. Das Ziel des Netzwerks ist es „die Erinnerungsorte als einstige Brennpunkte der Vergangenheit enger zu vernetzen und über gemeinsame Marketingmaßnahmen als Gesamtheit stärker erfahrbar zu machen“ so heißt es bei Wikipedia.

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Hagenbecks Tierpark

Am Wochenende waren wir im Hagenbecks Tierpark. Der Zoo liegt im Hamburger Stadtteil Stellingen und hat eine Fläche von 19 Hektar. Der Tierpark ist sehr schön gestaltet und wird gut besucht. Dazu gehört noch ein Tropen-Aquarium, das man separat besuchen kann.

In dem Park gibt es einige asiatische Elemente.

Und auch schöne Pflanzen und Teichanlagen.

Auf den Rasenflächen laufen die Pampashasen und auch andere Tiere, wie zum Beispiel der Pfau, frei herum.

Es gibt Nachwuchs bei Hagenbeck, so wie der kleine Elefant, der am 5. Mai geboren wurde.

Elefanten bei der Fütterung im Außengehege.

Aber auch andere Tiere, wie zum Beispiel die Paviane, haben Nachwuchs.

Papa Pavian.

Beeindruckend sind auch die Kamele und Giraffen.

Riesenschildkröten.

Orang-Utans

Löwen und Tiger.

Wild und Schweine und Strauß.

 

Auch die Zebras sind sehr schön.

Felsenlandschaft für die Mähnenspringer.

Die genaue Bezeichnung der Tiere findet man auf der Website von Hagenbecks Tierpark, siehe unter http://www.hagenbeck.de/nc/tierpark/tiere.html

Besonders gut gelungen ist die Eismeerlandschaft. Dort findet man, neben den Tieren auf den folgenden Bildern, auch viele Informationen.

Unterwasserwelt.

Die Wasserlandschaft mit den Flamingos kenne ich seit meiner Kindheit. Ebenso die Pelikane.

Genau wie dieses Jugendstil-Tor, es ist der alte Eingangsbereich.

Und diese bereits ausgestorbenen Tiere. Sie habe mich als Kind besonders fasziniert.

Zum Abschluß zeige ich noch Fotos von den Bären.

Und hier geht´s zur Hagenbecks Website: http://www.hagenbeck.de

Die Veröffentlichung der Fotos in diesem Beitrag geschieht mit freundlicher Genehmigung vom Hagenbecks Tierpark.

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Endlich Frühling!

Am Osterwochenende war es noch kalt und ungemütlich, vereinzelt lag sogar noch Schnee.

Wir haben einen Ausflug nach Aumühle in den Schmetterlingsgarten gemacht. Siehe auch den Beitrag von 2015  http://blog.bella-fotografia.de/?p=440 Dort im Garten sah es, obwohl er schön gestaltet ist, noch etwas trostlos aus. Die Natur war noch nicht erwacht.

Dafür war es im Innenbereich, im Tropenhaus, dort wo die Schmetterlinge sind, sehr schön. Das Bambushaus ist neu und interessant gestaltet. Im Hintergrund sieht man einen Buddhakopf.

Bananenfalter Bambushaus
Blauer Morpho Malachit
Ein Plakat mit der Vielfalt der Schmetterlinge

In einem anderen Gewächshaus ist eine schöne Teichanlage, ein singender Wassergarten. Dort sind die Kois. Es gibt in dem Gewächshaus auch ein Café, die Tische befinden sind teilweise am Wasser, sehr idyllisch, wie in einer Oase.

Am Wasser stehen diese wunderschönen Blumen. Und einen Froschkönig habe ich auch entdeckt.

Amaryllis

Das war schon der zweite Froschkönig, der mir an diesem Wochenende begegnet ist. Dies habe als Anlass genommen, mich mit dem Märchen zu beschäftigen, da es offensichtlich eine Botschaft für mich hat. Und so war es auch. Wer sich für das Märchen interessiert, kann es hier lesen:

https://www.grimmstories.com/de/grimm_maerchen/der_froschkonig_oder_der_eiserne_heinrich

Der erste Froschkönig ist mir auf dem Ohlsdorfer Friedhof begegnet.

Die Natur erwacht, und auch das Familiengrab ist neu bepflanzt.

Ich mag die steinernen Treppen auf dem Ohlsdorfer Friedhof.

Skulptur und Mausoleum am Anonymen Urnenhain.

Diese Bäume stehen im Wacholderpark in Fuhlsbüttel in der Nähe der U Bahn Station Fuhlsbüttel

Die Bäume sind noch etwas verhalten, aber nach der Wärme am letzten Wochenende beginnt jetzt alles zu sprießen. Auch die Tiere sind aktiv. Der Uhu im Brook brütet wieder.

Auch auf meinem Balkon ist endlich Frühling.

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Duvenstedter Brook im Winter

Nun ist er da – der Winter. Das graue Hamburger Schmuddelwetter wurde durch Schnee und Eiseskälte abgelöst. Endlich! Auch wenn die Witterungsverhältnisse für Autofahrer schwierig sein mögen, ich mag den Winter. Ich mag es, wenn es klar, kalt und sonnig ist. Ich liebe Schnee. Alles ist gedämpft und kommt zur Ruhe. Menschen, Autos und andere Verkehrsmittel müssen ihr Tempo verringern. Schnee und Glätte zwingen zu einem achtsameren Verhalten. Mir tut es gut. Und der Natur auch.

Schon Anfang Februar war ich mit meiner Kamera im Brook unterwegs, um winterliche Bilder zu machen. Dabei habe ich diese Gruppe von Wild beobachtet. Das weiße Tier ist keine Ziege, sondern eine Hirschkuh.

Eisflächen mit interessanten Mustern und Lufteinschlüssen.

Winterlandschaft im Duvenstedter Brook.

Verschneite Bäume.

Eiskristalle.

Die Bäume heben sich in der Schneelandschaft besonders hervor.

Ich konnte auch noch andere Tiere beobachten. Dieser Kleiber hat nach Insekten gesucht.

Das Rotkehlchen hat mich eine ganze Weile begleitet.

Am Teich waren viele Enten und ein Silberreiher.

Auch in den nächsten Tagen bleibt es winterlich und kalt. Minusgrade nachts und auch tagsüber. Nachts kann es bis minus 13 Grad werden. Also knackig kalt. Nächste Woche steigen die Temperaturen, zumindest tagsüber, dann wieder in den Plusbereich.

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