Am Sonntag haben wir einen Ausflug in den Römischen Garten gemacht. Wir haben zunächst den 36´er Bus nach Blankenese genommen und sind dort in den 48´er Bus umgestiegen und bis zum Elbhöhenweg gefahren. Von dort ist der Weg zum Römischen Garten ausgeschildert. Der Garten, der zum Stadtteil Blankenese gehört, ist nicht groß, aber schön gelegen und im Jugendstil gestaltet. Er wurde Ende des 19. Jahrhunderts am Südhang des Polterbergs, als italienischer Garten, angelegt.
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„Der Garten ist ein kleines, terrassenförmig angelegtes Paradies. Die mittlere Ebene bildet mit der großen, zentralen Rasenfläche die „Römische Terrasse“ parallel zur Elbe. In ihrer Mittelachse ruht ein kleines Seerosenbecken, angelegt als „Spiegel des Himmels“. Besonders deutlich wird dies von der obersten Ebene aus. Eine Rundtreppe führt in eine kleine Nische mit Sitzbänken, eingelassen in eine 3-stufige, blumenbepflanzte Feldsteinmauer. Auf der gegenüberliegenden Seite betont eine charakteristische Thuja-Heckenpflanzung den südlichen Rand und inszeniert gleichzeitig den Ausblick auf die Elbe. Die Thujahecke ist wie eine Zypressen- Baumreihe angelegt,“ schreibt Hamburg.de auf seiner Website.
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„Im Westen der Anlage gab es einst einen Rosengarten, an seiner Stelle findet man heute jedoch nur noch Rasenflächen. Auf der Südseite gelangt man über eine breitgeschwungene Treppe zu dem Freilicht-Hecken-Theater, das 1924 eingeweiht wurde. Eine kreisförmige Rasenfläche wird von einer Eibenhecke umgeben, die durch geschickte Versetzung damals den Zu- und Abgang der Akteure zuließ. Im Theater haben über 200 Besucher/innen Platz,“ so steht es auf der Website von Hamburg.de geschrieben.
Siehe auch http://www.hamburg.de/parkanlagen/3115692/roemischer-garten/
Im Garten sind schöne Pflanzen und Bäume.
Der Römische Garten ist eine Oase und wunderschön. Und das Gute ist, dass er noch nicht so überlaufen ist. Allerdings finden in den Sommermonaten Theateraufführungen im Freilicht-Hecken-Theater statt.
Vom Römischen Garten aus hatte man einen guten Ausblick auf die Elbe.
Anschließend sind wir noch zur Elbe runter gegangen.
Zum Abschluß waren wir noch am nahegelegenen Bismarckstein, ebenfalls eine Oase mit tollem Ausblick auf die Elbe.
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